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Rudolf Buchbinder

Mittwoch, 9. August 2023 / 19.30

Congress Center Villach

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Rudolf Buchbinder

Mittwoch, 9. August 2023 / 19.30
Congress Center Villach
Auch im 51. Jahr seit seinem ersten Auftritt beim Carinthischen Sommer setzt Rudolf Buchbinder seine jahrzehntelange Auseinandersetzung mit dem Klavierwerk Beethovens fort.
Wolfgang Amadeus Mozart: Zwölf Variationen über Ah, vous dirai-je, Maman C-Dur KV 265
Franz Schubert: Vier Impromptus D 935 (Op. posth. 142)
Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 23 f-Moll op. 57

▶ Musikalischer Vorgeschmack

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Heuer präsentiert Rudolf Buchbinder mit Beethovens Klaviersonate Nr. 23 f-Moll ein Werk, das bei seiner Veröffentlichung im Jahre 1807 noch durchaus skeptisch zur Kenntnis genommen wurde: In dem ersten Satze dieser Sonate hat er einmal wieder viele böse Geister losgelassen, wie man dieses aus andern seiner großen Sonaten schon kennet, moserte ein Kritiker in der Allgemeinen musikalischen Zeitung. Beethoven selbst hielt das Stück jedoch für eines seiner besten, und spätestens seit ein geschäftstüchtiger Verleger es im Jahre 1838 mit dem Beinamen Appassionata versah, gilt es als Inbegriff pianistischer Virtuosität und Expressivität.

Die Melodie des französischen Volkslieds Ah, vous dirai-je, Maman ist im deutschsprachigen Raum aus dem Lied Morgen kommt der Weihnachtsmann bekannt. Im Original handelt es sich um das Geständnis einer schönen Brünetten an ihre Mutter, einen gewissen Silvandre zu lieben. Was als einfach mitzusingendes Volkslied beginnt, wird in Mozarts Zwölf Variationen zu einer Abfolge pianistischer Herausforderungen und Überraschungen – sehnsüchtiges Liebesschmachten inklusive –, die schließlich in einem virtuosen Finale gipfeln. Auch Schuberts vier letzte Impromptus sind deutlich komplexer, als es der Begriff zunächst nahelegt, der eine kurze Improvisation oder einen überraschenden Einfall bezeichnet. Robert Schumann meinte in den vier Einzelstücken, die Schubert etwa ein Jahr vor seinem Tod komponierte, gar eine viersätzige Sonate zu erkennen.

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