Programm
Das Klaviertrio in Es-Dur ist Franz Schuberts einziges zu Lebzeiten gedrucktes Kammermusikwerk. Nicht zuletzt durch seinen Widmungstext ist es ein Manifest des Selbstbewusstseins:
“Dediziert wird dieses Werk niemandem außer jenen, die Gefallen daran finden.” Entstanden ist es im Jahr vor Schuberts Tod, in einer ausgesprochen produktiven Phase. In diese Zeit fällt auch das einzige große öffentliche Konzert Schuberts, ein Abend in der Gesellschaft der Musikfreunde, der allein seinen Werken gewidmet war und für Schubert zu einem riesigen Erfolg geworden ist.
„Alles war in einem Taumel von Bewunderung und Entzücken verloren. Es wurde geklatscht und getrommelt.”
Johannes Brahms Klaviertrio in H-Dur op. 8
Wer schon einmal versucht hat, etwas Altes zu überarbeiten, weiß, dass es manchmal mehr Aufwand ist, als etwas Neues zu machen. So scheint es auch Brahms gegangen zu sein. Es war eine mühselige Arbeit sein Jugendwerk von 1854 35 Jahre später zu überarbeiten. „Das Werk mit dem Jünglingsgesicht und mit dem Meisterantlitz“, nannte Elisabeth von Herzogenberg Johannes Brahms Klaviertrio op. 8 – die Arbeit hatte sich gelohnt, es gelang ein Meisterwerk mit besonderer Tiefe!
Maxim Tzekov, Violine
Julia Hagen FESTIVAL ARTIST, Violoncello
Lukas Sternath Klavier
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Ermäßigungen und Bedingungen.
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